Nach einer coronabedingten Verschiebung schlossen mehr als dreißig Jugendliche im September ihre Jugendleiterausbildung ab, die eigentlich für das Frühjahr geplant gewesen war. Nun wurden die ersten Jugendlichen des Jahrgangs in der St.-Jakobi-Kirche in Hanstedt und der St.-Johannis-Kirche in Salzhausen eingesegnet – in kleinen Gottesdiensten, die anstelle der üblicherweise stattfindenden gemeinsamen Einsegnung aller Absolvent*innen gefeiert wurden. Die Kirchengemeinden in Stelle und in Winsen werden noch folgen.
In zwei intensiven Jahren mit zahlreichen Treffen in den Gemeinden und einer gemeinsamen Fahrt nach Glückstadt, bei denen sich die angehenden Teamer viel praktisches Wissen über Gruppenleitung, Moderation, Kindeswohl, Rollenverhalten in Gruppen und Konfliktlösungstechniken angeeignet haben, sind die Jugendlichen nun berechtigt, ihre Jugendleitercard zu beantragen.
„Leider musste die zweite geplante Fahrt nach Glückstadt ausfallen. Eigentlich sollten alle schon im Frühjahr eingesegnet werden, aber die Jugendlichen sind sehr gut mit der Situation umgegangen“, sagt Kreisjugendwartin Lena Schäfer. Diakonin Stephanie Riese ergänzt: „Die Stimmung bei beiden Einsegnungen war total schön und feierlich. Die Jugendlichen sind wirklich ein Geschenk für das Leben in einer Gemeinde. Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit.“