Dirk Kähler verlässt Ende März die Kirchengemeinde St. Jakobus in Winsen: Der angehende Gemeindepädagoge wird seine Ausbildung in Ludwigslust weiterführen und damit seine diakonische Tätigkeit in der Kirchengemeinde beenden. Neben aller Freude auf seine neue berufliche Station im Jesus Center im Schanzenviertel fällt ihm der Abschied nicht leicht: „St. Jakobus ist eine wirklich besondere Gemeinde, die offen ist für kreative Ideen und Lust hat, Neues auszuprobieren. Kreativität ist ja im Grunde nichts anderes, als Denken ohne Vorurteile und Schranken. Und da ist St. Jakobus weit vorn. Das gilt für den Kirchenvorstand und viele Menschen in der Gemeinde. Auf die Begegnungen mit den Menschen werde ich gerne zurückblicken“, sagte Dirk Kähler bei seiner Verabschiedung.
Viele Dinge sind gemeinsam angeschoben und erreicht worden, manches bleibt – verzögert durch die Pandemie – zunächst unvollendet. „Wir haben die Räume der Gemeinde teils in Eigenarbeit renoviert. Eigentlich wollten wir damit schon lange die Idee umsetzen, dort regelmäßig einen Café-Treff anzubieten. Leider hat Corona das gebremst. Dafür haben wir die Zeit genutzt und haben das Farmprojekt ersonnen. Das ist ein Gemeinschaftswerk – ich bin sicher, dass das Farmteam das erfolgreich weiterentwickeln wird. Was mir wirklich schwerfällt, ist der Abschied von den Teamerinnen und Teamern und den Jugendlichen. Da ist gerade in den letzten zwei Jahren etwas gewachsen. Eine aktive Jugendarbeit ist aus meiner Sicht entscheidend, damit Kirche eine Zukunft hat.“