Die Idee, sich mit mehreren Familien dem Umzug in Drennhausen anzuschließen und gemeinsam Laterne zu laufen, entstand aus Yuliia Sierhieievas Tätigkeit für den Kirchenkreis Winsen, für die sie laufend im Blick behält, welche Unterstützung den ukrainischen Familien vor Ort gerade helfen könnte.
„Die ukrainischen Familien haben sich vor allem eine kleine Auszeit für ihre Kinder gewünscht. Sie freuen sich immer, kulturelle deutsche Traditionen kennenzulernen“, sagt Sierhieieva. „Einfach mal rauskommen, etwas anderes als das alltägliche Sorgen um Verwandte in der Heimat. Ich glaube, der Abend hat vielen Menschen mal gut getan.“ Georg Stahlmann zieht, auch im Namen des Kirchenvorstands, ein positives Resüme: „Solche Aktionen sind einfach schön: Den Menschen ab und an kleine Laternen voller Zuversicht für diese dunkle Zeit in die Hand geben. Damit wir da alle gut durchkommen.“