Neue Kirchenvorstände gewählt

11. März 2024
Der Wahlvorstand in Ashausen sorgte für einen reibungslosen Ablauf der Stimmabgabe und -auszählung.

Am Sonntag wurden in den Gemeinden im Kirchenkreis Winsen gewählt: In den 15 Kirchengemeinden standen die Vertreterinnen und Vertreter der Kirchenvorstände zur Wahl. 

Superintendent Christian Berndt war mehrere Stunden auf Wahl-Tour durch zwölf der 13 Wahlorte des Kirchenkreises, um sich bei den Wahlvorständen zu bedanken. „Die Stimmung war gut, viele engagierte Menschen haben viel Zeit investiert und damit die Wahl und die zügige Auszählung möglich gemacht – in den Gemeinden und auch im Kirchenkreisamt wurden bis zum späten Sonntagabend die Ergebnisse zusammengetragen.“ Mit etwa 27% war die Wahlbeteiligung hoch und entspricht in etwa dem landeskirchenweiten Wert. Die höchste Wahlbeteiligung verzeichneten die Kirchengemeinden Undeloh und Fliegenberg, jeweils mit über 40%. 
Die neuen Vorstände sind kirchenkreisweit vielseitig besetzt: Mit etwa 60% Frauenanteil, einem Durchschnittsalter von 53 Jahren und einer Altersverteilung zwischen 16 und 80 Jahren kommen Menschen auch mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen (u.a. Handwerker*innen, Akademiker*innen, Selbständige, Schüler*innen, Rentner*innen und mehr) zusammen, um für die wichtigsten Gremien in den Kirchengemeinden zusammenzuarbeiten. Etwa ein Drittel der Vorstandsposten wurden mit neuen Personen besetzt, zwei Drittel der Kandidatinnen und Kandidaten wurden wiedergewählt.
Wichtig bei den Neuzusammensetzungen der Kirchenvorstände ist die Repräsentation junger Menschen. Kirchenkreisjugendwart Dennis Schröder sagt: "Wir als Evangelische Jugend setzen uns sehr dafür ein, jungen Menschen die Mitwirkung in den Entscheidungsgremien unserer Kirche zu ermöglichen. Wenn in einer Gemeinde keine Person zwischen 16 und 26 Jahren in den KV gewählt wurde, soll eine Person aus dieser Altersgruppe für den vorgesehenen Berufungsplatz benannt werden."
„Ich wünsche allen neu gewählten und wiedergewählten Personen Gottes Segen für ihre wichtige Aufgabe“, sagt Superintendent Christian Berndt.