Auf den Weg gebracht wurden weiterhin die konkreten Ausgestaltungen des Schutzkonzeptes zur Prävention sexualisierter Gewalt. Superintendent Christian Berndt erläutert: „Kirche lebt von Vertrauen und von Nähe, das macht unseren Umgang miteinander aus. In einem solchen Umfeld kann Vertrauen aber auch missbraucht werden. Wir wollen noch genauer als bisher hinsehen und systematisch für jeden Ort Situationsanalysen festschreiben, damit wir Regeln für einen guten Umgang miteinander festlegen. Die Gegebenheiten in der jeweiligen Umgebung sind ausschlaggebend dafür, was in den Konzepten vor Ort stehen wird. Mit diesen Regelungen und Risikoeinschätzungen wollen wir weiter unbeschwert unsere Arbeit tun.“
Im baulichen Bereich standen ebenfalls Themen an: Neben den perspektivischen Überlegungen, wie die räumliche Ausstattung von Gemeinde- und Pfarrhäusern mit den sinkenden Mitgliederzahlen in Einklang gebracht werden kann, gibt es konkrete Bauprojekte.
Für den Kirchenkreis steht in den kommenden Jahren die Finanzierung von Arbeiten an den Gemeinde- und Pfarrhäusern in der Winsener St. Marien-Gemeinde, in Ramelsloh, Stelle und Pattensen an.